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Chemikalienverordnung REACH als Chance für Umwelt

Auch Stoffe in geringen Produktionsmengen können gefährlich sein

Wissenschaftler des Umweltforschungszentrums Leipzig http://www.ufz.de fordern eine intelligente Strategie für die umfangreichen Chemikalientests, die bei der Umsetzung der EU-Chemikalienverordnung REACH in den nächsten zwölf Jahren anstehen. Zugrunde liegt dieser Forderung nämlich die Sorge, dass von den rund 30.000 zu testenden Stoffen, manche gefährliche erst viel zu spät an die Reihe kommen könnten.

"Ein Manko ist aus unserer Sicht, dass REACH für Chemikalien, deren Jahresproduktion zwischen einer und zehn Tonnen liegt, als Risikobeurteilung für Wasserorganismen nur den Daphnientest - Daphnien sind Kleinkrebse - vorsieht", so der UFZ-Ökotoxikologe Eberhard Küster im pressetext-Interview. "Erst ab einer höheren Jahresproduktion werden zum Beispiel auch Analysen an Fischen verlangt", führt Küster aus. Der Experte verweist allerdings darauf, dass gerade besonders wirksame Substanzen meist in geringer Menge produziert werden. Diese würden damit aus der Beurteilung heraus fallen. "Dabei kann eine einzige Substanz sehr stark in ein Ökosystem eingreifen", führt Küster aus. Ein Beispiel ist das häufig verwendete Bakterizid Triclosan: Dieser Stoff zeigt in Laborversuchen eine dramatische Verschiebung der Algenpopulationen, die bisher nicht beschrieben wurde. "Da Algen am Anfang der Nahrungskette im Wasser stehen, kann das wiederum Auswirkungen auf alle Lebewesen haben, die in der Nahrungskette folgen", so Küster.

Ein Problem bilden auch jene Substanzen, die trotz Kläranlagen immer noch im Wasser bleiben. Das Schmerzmittel Diclofenac ist ein solcher Stoff. "Pharmaka wie Diclofenac, wurden in Vorflutern nach der Klärung nachgewiesen, was daraufhin deutet, dass Kläranlagen diese Substanz nicht abbauen können", weist Küster hin. Weiters haben Untersuchungen ergeben, dass Diclofenac durch Licht verändert wird. "Allerdings ist dieses Produkt dann um einiges giftiger als der Ausgangsstoff", führt der Experte aus. Ähnliche Probleme gebe es mit endokrinen Substanzen - wie sie etwa in der Antibabypille oder Weichmachern enthalten sind. "Es gibt Hinweise darauf, dass diese Stoffe in Kläranlagen nicht abgebaut werden und die Vermehrung von Fischen und anderen Organismen beeinflussen können", erklärt Küster abschließend im pressetext-Gespräch.

Datum:15.12.2005
Quelle:PTE
Autor:PTE

 




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