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Passivhaus-FAQ

FAQ = Frequently Asked Questions = Häufig gestellte Fragen
 

1) Kann ein Haus tatsächlich ohne Heizung funktionieren?

- Die bereits bewohnten und auch gemessenen Passivhäuser beweisen es eindeutig: Auch in unserem Klima ist es möglich, Häuser mit einem derartig geringen Heizwärmebedarf zu bauen, dass eine minimale Zulufterwärmung ausreicht, um das Haus auch im Winter behaglich warm zu halten. Die Messergebnisse aus den Passivhaus-Siedlungen beweisen, dass der Heizwärmebedarf schon im voraus genau berechnet werden kann und dass auch bei den unterschiedlichsten Nutzern der berechnete Bedarf im Mittel bestätigt wird.

2) Sind Passivhäuser nicht zu teuer?

- Auch wenn es inzwischen schon Bauträger gibt, die Passivhäuser genauso günstig wie konventionelle Häuser anbieten, so gilt doch im Allgemeinen, dass die hohe Qualität der Passivhaus-Komponenten beim Bau für Mehrkosten sorgt. Für bereits gebaute Passivhäuser wurden diese Mehrkosten genau berechnet: Bei einem Reihenmittelhaus mit 100 m² Wohnfläche in Hannover-Kronsberg lagen sie bei rund 15.000 DM; bei einer Doppelhaushälfte in Nürnberg mit 130 m² Wohnfläche bei 25.700 DM. Die Energieeinsparung, die jährlich zwischen 1000 und 2000 DM ausmacht, sowie steuerliche Vorteile (Öko-Zulage) und der Zins-Vorteil durch die Passivhaus-Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau bewirken aber, dass das Passivhaus im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude auf Dauer die günstigere Lösung ist.

3) Darf man im Passivhaus die Fenster öffnen?

- Natürlich dürfen die Bewohner jederzeit die Fenster öffnen, sie müssen es aber nicht, denn im Passivhaus kommt immer ausreichend Frischluft über die Lüftungsanlage. Das hat viele Vorteile: Dank der Feinfilter bleiben Schmutz und Pollen draußen - anders als bei der Fensterlüftung. Auch wenn die Bewohner nicht zu Hause oder die Fenster über Nacht geschlossen sind - die Luftqualität im Haus ist immer hervorragend. Im Winter sollten allerdings die Fenster nicht über längere Zeit offen stehen, denn das führt - wie bei allen Häusern - dazu, dass die Raumlufttemperatur spürbar abkühlt und der Heizwärmeverbrauch ansteigt. 

4) Häufig gibt es Bedenken wegen der Lüftungsanlage: Wie steht es mit Bakterien, Geräuschen und spürbarem Luftzug?

- Die Lüftungsanlage im Passivhaus ist eine Frischluftanlage und keine Klimaanlage mit Umluftbetrieb, nur in letzterer können - bei schlechter Wartung - Probleme mit Keimen entstehen. Geräusche durch Ventilatoren und an den Luftventilen werden durch Schalldämpfer fast vollständig absorbiert. Die Frischluft wird über Weitwurfdüsen so in den Raum eingeworfen, dass sie zunächst an der Decke entlangstreicht und dann den Raum gleichmäßig und mit nicht wahrnehmbarer Geschwindigkeit durchströmt. 

5) Ist das Passivhaus nicht ein kompliziertes Hightech-Haus?

- Nein, das Passivhaus ist ein sehr gutmütiges und einfach zu bedienendes Haus. Die Komfortlüftung hat weniger Schaltknöpfe als ein normaler Fernseher! Das Passivhaus bietet Technik zum Anfassen: So kann der jährliche Filterwechsel von den Bewohnern selbst durchgeführt werden, hierfür muss kein Handwerker geholt werden.


 

 

Datum:22. 1. 2001
Quelle:Passivhaus Institut Darmstadt
Autor:vs
Weitere Informationen
(http://www.passiv.de)

 




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