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Verbraucherschutzministerium stellt neues Bio-Siegel vor

Das neue, von Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast initiierte und von einer großen Allianz aus Handel, Verbänden und Politik letzten Mai vereinbarte Bio-Siegel für Produkte des ökologischen Landbaus ist endlich da. Marken-rechtlich bereits abgesichert, kann es ab sofort von allen Erzeugern, Verarbeitern und dem Handel zur Kennzeichnung von Lebensmitteln genutzt werden, die nach den Standards der EG-Öko-Verordnung produziert werden. Eine strenge Kontrolle soll den Missbrauch des Bio-Siegels verhindern und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen. Obwohl viele bereits eingeführte deutsche Öko-Label strengere Anforderungen stellen als die EG-Öko-Verordnung, befürworten die meisten Öko-Bauern und Verbraucherschützer das neue Bio-Siegel. Sie erwarten einen deutlichen Popularitätsschub für Bio-Produkte.

Künast präsentierte das neue Bio-Siegel vor der Presse in Berlin und bezeichnete es als „ein wichtiges Signal der Agrarwende“, das einen wesentlichen Beitrag dazu leisten könne, die angestrebte Ausweitung des ökologischen Landbaus auf rund 20 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche bis zum Jahr 2010 zu erreichen. Denn das Zeichen schaffe Transparenz und Sicherheit beim Kauf von Öko-Ware und „ist damit ein herausragendes Angebot an die Verbraucherinnen und Verbraucher, die Bio-Lebensmittel schnell und eindeutig von anderen unterscheiden wollen“, so die Verbraucherschutzministerin.

Zugleich hob Künast die Chancen für die Marktteilnehmer auf der Erzeuger- und Handelsseite hervor. Das Bio-Siegel kann auf freiwilliger Basis von allen genutzt werden, ohne dass die Anbieter auf eigene Produktnamen verzichten müssen, greife also nicht in den Wettbewerb der Bio-Marken ein. Künast appellierte in diesem Zusammenhang vor allem an den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel, das Bio-Siegel so schnell als möglich in den Regalen sichtbar zu machen. Und auch die Landwirte ermunterte Künast, diesen Neuanfang im Bio-Markt zu nutzen, um auf ökologischen Landbau umzustellen.

Die Ministerin kündigte zudem an, dass der Prozess der Verbraucherinformation und -beratung mit erheblichen Mitteln in Millionenhöhe unterstützt werde, um möglichst schnell möglichst viele Menschen zu erreichen. Mit der heutigen Vorstellung des Bio-Siegels wurden zum Beispiel die ersten Informationen auf der eigens konzipierten Internetseite (www.bio-siegel.de) eingestellt. Außerdem startete Künast symbolisch eine Informationstour durch Deutschland, die ab Anfang Oktober in 12 bis 16 Städten Station machen wird. Für 2002 ist dann eine breit angelegte Informationskampagne geplant.

Die gesetzliche Absicherung des neuen Bio-Siegels ist heute mit der Verabschiedung im Bundeskabinett einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Bis Ende des Jahres wird das weitere Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen sein. Die notwendige Durchführungsverordnung wird ebenfalls zügig auf den Weg gebracht. Für die interessierten Marktteilnehmer hat Künast die Informationsstelle Bio-Siegel bei der Öko-Prüfzeichen GmbH, Rochusstraße 2, 53123 Bonn, einrichten lassen. Sie soll dafür sorgen, dass die Markteinführung des Bio-Siegels schnell und unbürokratisch organisiert werden kann.

 

 Siehe auch folgende enius-News:
 
  • Immer noch wenig Bio-Produkte in deutschen Supermarkt-Regalen“ vom 09.07.2001
  • Künast drängt auf Einsatz von Öko-Gütesiegeln“ vom 16.05.2001
  • Lebensmittel aus ökologischem Landbau sind vertrauenswürdig“ vom 22.03.2001
  • Streit um Öko-Prüfzeichen für Lebensmittel“ vom 07.02.2001
  •  Rubrik Leben/Lebensmittel/Öko-Lebensmittel


     

     

    Datum:6. 9. 2001
    Quelle:Bundesministerium für Verbraucherschutz
    Autor:bearbeitet von Wieland Welsch, Thomas Nowak
    Weitere Informationen
    (http://www.verbraucherministerium.de/landwirtschaft/biosiegel/info-biosiegel.htm)

     




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