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Öko-Strom

Dem Verbraucher bietet sich seit der Liberalisierung des Strommarkts nicht nur die Möglichkeit, Billigstrom zu beziehen. Er kann auch durch die Auswahl des Anbieters oder eines bestimmten Tarifs Strom aus bestimmten Energiequellen bevorzugen.

Es gibt nun also verschiedene Möglichkeiten, sich mit Strom zu versorgen. Das Ergebnis wird vordergründig immer das gleiche bleiben: Aus der Steckdose kommt zuverlässig Strom mit einer sauberen Spannung von 230V. Der Preis mag variieren, die Geräte funktionieren genauso. Billigstromanbieter werben nun gerne mit besonderer Zuverlässigkeit (Atom ist bewährt) und natürlich den billigen Preisen, während Ökostromanbieter den Billigstrom gerne als "schmutzig" und den Ökostrom als "sauber" bezeichnen.
Der Strom selbst ist natürlich immer gleich, "unschuldig" sozusagen, schmutzig und rein trifft eher auf die entsprechende Umweltbelastung und ebenso auf das Gewissen des Verbrauchers zu.
Irgendwo zwischen Billiganbietern und Ökostromanbietern tummeln sich die herkömmlichen, oft lokal tätigen Stromversorger, die weder in der Lage sind, besonders billig anbieten, noch von heute auf morgen auf "Öko" umsteigen können. Sie sind im Besitz der herkömmlichen Kraftwerke, die sie nicht einfach stilllegen und gegen billigere oder ökologische Anlagen austauschen können. Sie werben in der Regel mit einer besonderen Kundennähe und versuchen zumindest, die Strompreise etwas zu senken.


"Strom-Mix" der Bundesrepublik

Billigstrom

Billigstromanbieter ("gelber Strom") sind reine Maklerfirmen, die Strom zu den günstigsten Konditionen einkaufen und billig weiter verkaufen können. Meist handelt es sich um 100%igen Atomstrom, der auf dem Europäischen Markt günstig zu haben ist. Ein Überblick über diese Anbieter wäre hier fehl am Platz. Im Internet gibt es jedoch viele Seiten, die Orientierung anbieten.

Ökostrom vom Stromkonzern

Einige Stromversorger haben in Ihre Tarife spezielle Angebote mit Ökostrom eingeflochten. Der Strom wird mit der Versicherung verkauft, er stamme aus ökologischer Stromerzeugung. Diese Angebote werden aber kritisch beurteilt, weil die Energieversorger sowieso einen gewissen Anteil an regenerativem Strom im Angebot haben (siehe Grafik "Strom-Mix"). Die Mehreinnahmen werden aber nicht unbedingt dazu verwendet, diesen Anteil auszubauen.

Ökostrom-Unternehmen

Diese Unternehmen bauen auf eine ökologisch orientierte Kundschaft, die zukunftsorientiert denkt und bereit ist, ohne einen vordergründigen Eigennutz einen höheren Strompreis zu bezahlen. Die Unternehmen garantieren in der Regel, dass der Strom zu 100 % aus regenerativen Energiequellen oder anderen, ebenfalls als ökologisch eingestuften Quellen stammt. 
In der Tat kann man sich als Ökostrom-Abonnent bei jedem Griff zum Lichtschalter, Küchenmixer oder Waschmaschinen-Schaltknopf daran freuen, dass im gleichen Moment kein (oder kaum) Treibhausgase erzeugt oder Atommüll produziert wird. Wem dieses Gefühl etwas wert ist, der sollte zu einem Ökostromanbieter wechseln.  
Die Unternehmen unterstützen einen in der Regel sogar dabei, die entstehenden Mehrkosten durch Stromeinsparungen wettzumachen. 
Als Öko-Strom-Abonnent muss man mit 10 - 30 Prozent höheren Stromkosten rechnen, das sind im Jahr je nach Haushalt 100 bis 300 Mark mehr. Experten gehen aber gleichzeitig davon aus, dass sich in einem durchschnittlichen Haushalt mit einfachen Maßnahmen 20 % Strom einsparen lassen, so dass letztendlich nicht unbedingt eine höhere Stromrechnung resultieren muss.

Die Angebote der Stromanbieter können sich trotz der (eigentlich ja auch nichtssagenden) Bezeichnungen "grün" oder "öko" erheblich unterscheiden:

  • Wichtig ist, ob der Stromlieferant sich verpflichtet, einen Teil der Einnahmen für die Erneuerung von Altanlagen und den Aufbau von Neuanlagen zu verwenden. 
  • Strom "aus reiner Wasserkraft" ist eigentlich nichts besonderes, wenn er aus alten, bereits abgeschriebenen Anlagen kommt (oder schlimmer noch aus Pumpspeicherwerken). Durch den Verkauf solchen Stroms unter einem grünen "Deckmäntelchen" verändert sich rein gar nichts in der Energielandschaft, Sie erhalten nur eine andere "Kuchenschnitte" (siehe Grafik oben).
  • Es wird zwischen "regenerativ" und "nicht regenerativ" unterschieden. Ersteres sind Wasser, Wind, Biomasse und Sonne; letzteres meint Blockheizkraftwerke. Diese verbrennen zwar Diesel oder Gas, haben durch die Kraft-Wärme-Kopplung aber einen überragenden Wirkungsgrad. Einige Angebote enthalten nur regenerative Quellen, andere einen Mix aus regenerativ und nicht-regenerativ. Sinnvoll ist beides, hier entscheiden persönliche Vorlieben.

Für die Bewertung von Ökostrom-Anbietern gibt es verschiedene Bewertungssysteme. Das Institut für Regenerative Energiewirtschaft hat verschiedene Öko-Strom-Labels in einem übergeordneten Bewertungssystem zusammengefasst:

Klasse I (hoch)

Label:
Grüner Strom Label:  "Gold" 
Öko-Institut e.V.: "regenerativ"
TÜV-Zertifikat "EE01" 

Klasse II (mittel)

Label:
Grüner Strom Label: "Silber"
Öko-Institut e.V.: "effektiv"
TÜV-Zertifikat "UE01" 

Klasse III (niedrig)

Label:
TÜV-Zertifikate (VdTÜV 1303, EE02, UE02)




Strommix: 100 % regenerative Energiequellen
 
 

Neuanlagen:
in den dokumentierten Kriterienkatalogen und Mindestanforderungen der Vergaberichtlinien der Zertifizierungsstellen ist zwingend vorgeschrieben, dass ein festgelegter Teil des (Auf-)preises in Neuanlagen investiert wird oder ein festgelegter anteiliger regenerativer Kapazitätszubau in Abhängigkeit von der verkauften Strommenge stattfindet

 

Strommix: mind. 50 % regenerative Energiequelle, max. 50 % Kraft-Wärme-Kopplung
 

Neuanlagen:
in den dokumentierten Kriterienkatalogen und Mindestanforderungen der Vergaberichtlinien der Zertifizierungsstellen ist zwingend vorgeschrieben, dass ein festgelegter Teil des (Auf-)preises in Neuanlagen investiert wird oder ein festgelegter anteiliger regenerativer Kapazitätszubau in Abhängigkeit von der verkauften Strommenge stattfindet

 

Strommix: unterschiedlich hohe Anteile an Strom aus regenerativen Energiequellen und Kraft-Wärme-Kopplung

Neuanlagen: 
keine festgelegte quantitative Vorgabe in bezug auf Investitionen / Zubau in Neuanlagen

 

 

Diese Übersicht mag Ihnen helfen, Öko-Strom-Anbieter besser zu beurteilen.

 

Folgende Schadstoffe können enthalten sein:

                   

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                  Entfernen von alten Tapeten

                  Bei besonders dicken Tapetenschichten und bei mehrfach gestrichenen Raufasertapeten hilft der Tapetenablöser nur dann, wenn er auch unter die Schicht dringen kann. Dazu ist es ratsam, mit einer Zackenrolle die oberste Schicht zu perforieren. Die Bahnen sollten dann im feuchten Zustand abgezogen werden.


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