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Diethylenglykol

 Gruppe:  Glykole
 CAS-Nr.:  111-46-6
 Formel:  HO-(CH2)2-O-(CH2)2-OH
Summenformel: C4H10O3
Synonyme:  
2,2'-Dihydroxydiethylether
2,2'-Oxydiethanol
DEG
Diglykol
Digol
Beschreibung:  

ölige Flüssigkeit farblos wasseranziehend scharf-süßlicher Geschmack charakteristischer, süßlicher Geruch brennbar, aber nur schwer entzündlich Dichte=1,12 (schwerer als Wasser) Schmelzpunkt=-10,5 °C Siedepunkt=245 °C

Mit Wasser, Alkoholen, Glykolethern, Ketonen, Estern und Chloroform ist Diethylenglykol in jedem Verhältnis mischbar, nicht jedoch mit Kohlenwasserstoffen und Ölen.

Diethylenglykol ist bei Aufnahme durch den Mund sehr giftig, die Dämpfe und die Flüssigkeit reizen die Augen, bei anhaltender Einwirkung auch die Haut.

Verwendung:  

Trocknungsmittel für inerte Gase Feuchthaltemittel für Kork, Papier, Leim, Gelatine usw. Lösungsmittel für die Textilfärbung und -bedruckung Lösungsmittel für Harze, Cellulosenitrat und etherische Öle Lösungsmittel im Parkettlegerbereich und in Abbeizern Bestandteil in Gefrierschutzmitteln, Heizflüssigkeit und Hydraulikölen Zwischenprodukt in der Herstellung von Textilhilfsmitteln und Polyesterharzen

Die Verwendung von Diethylenglykol als Feuchthaltemittel bzw. Weichmacher bei der Herstellung von Zellglas ist nicht mehr zulässig. Die Zulassung als Feuchthaltemittel für Tabak wurde aufgehoben.

In krimineller Weise wurde Diethylenglykol in Deutschland und Österreich verschiedenen Weinen beigemischt, um ein besseres (süßlicheres) Bouquet vorzutäuschen. Dieser so genannte Weinskankal wurde Mitte der 80iger Jahre aufgedeckt.

Grenzwert, Richtwerte,  
Einstufungen:  

MAK: 44 mg/m³ bzw. 10 ml/m³ (10 ppm)
WGK 1: schwach wassergefährdend

 

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