| | Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Wohnräumen Aktualisierte Neuauflage des Ratgebers Schimmelpilz in der Wohnung? Das ärgert sowohl Hauseigentümer als auch Mieter. Schimmelpilze können zu Schäden am Mauerwerk führen, sich aber auch negativ auf das Raumklima auswirken oder die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Das kalte, neblige und feuchte Wetter in den bevorstehenden Herbst- und Wintermonaten läßt vermehrt Feuchtigkeit in den Wohnungen auftreten. je nach Dauer dieser Einwirkung können besonders auf Bauteilen aus organischem Material (z.B. Holz, Tapeten) Schimmelpilze entstehen. Dabei können die Ursachen der Feuchtigkeitsschäden von vielfältiger Natur sein. In Neubauten kann es an Baumängeln wie unzureichender Wärmedämmung und Heizung liegen, während in Altbauten oft Undichtigkeiten in Außenwänden, Dächern oder an Fenstern die Ursache ist- Häufig tragen aber auch Fehler beim Heizen und Lüften der Wohnungen zum Schimmelpilzbefall bei. Feuchte Wände, sich lösende Tapeten, muffiger Geruch und schwarzbraune Flecken an Wänden und Decken sind die Kennzeichen für den unerwünschten Schimmelpilzbefall bekannt sind ca. 10.000 Schimmelpilzarten, davon können ca. 100 Arten auch im Wohnbereich vorkommen. Sie beeinflussen nicht nur die Bauteile in ihrer Funktion (Holz verliert Tragfähigkeit, Putz seine Haftung), sondern gefährden auch die Gesundheit der Bewohner. Schimmelpilze bilden Sporen, die in die Raumluft gelangen und über die Atemwege oder die Haut von Menschen aufgenommen werden. Bei einigen Schimmelpilzen vermutet man, dass sie Lungenerkrankungen und Allergien hervorrufen können. Die Energieberater der Verbraucherzentrale messen helfen kostenlos, den Ursachen der Feuchtigkeitsschäden auf die Spur zu kommen. Sie geben Hinweise für die richtige Sanierung von Altbauten, die Beseitigung von Baumängeln bei Neubauten und das richtige Heizen und Lüften der Wohnräume. Ausführliche Tipps zu diesem Thema sind in dem aktualisierten Ratgeber "Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Wohnräumen" enthalten. Der Ratgeber kostet bei Versand inkl. Porto und Versandpauschale 13,- DM. Die Bestelladresse lautet: Verbraucherzentrale Direkt, Berliner Str. 27, 60311 Frankfurt/Main (Verrechnungsscheck über 13,- DM beilegen). Es ist auch möglich, den Ratgeber Ober Telefon: 069/ 97 20 10-30, Fax: 069/97 20 10-40 oder per Internet unter der Adresse: braucher.de zu bestellen. Datum: | 23. 7. 1999 | Quelle: | Verbraucherzentrale Hessen |
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