| | | | | | | Jeder siebente Schulanfänger leidet unter Neurodermitis Das Auftreten von Neurodermitis im Kindesalter hat erheblich zugenommen. Auf dem internationalen Dermatologenkongress in München berichtete Prof. Bernhard Przybilla von der Ludwig- Maximilians-Universität München am Donnerstag, etwa 15 Prozent aller Schulanfänger in Deutschland hätten Neurodermitis (Atopisches Ekzem). Die Ursachen der Hautkrankheit seien trotz intensiver Forschung weithin unklar. Bei etwa der Hälfte der jugendlichen Neurodermitis- Patienten mit schweren Verläufen seien Nahrungsmittel die Auslöser. Die Wissenschaftler vermuten für eine Ursachenkombination aus genetischer Veranlagung sowie immunologischen und biochemischen Besonderheiten. Eine «trockene Haut» und verschiedene Umwelteinflüsse seien oft typische Vorbedingungen für Neurodermitis. Die kranke Haut könne inzwischen gut behandelt werden, sagte Przybilla. Zunächst werde eine kortisonhaltige Salbe mit abnehmender Kortisondosierung eingesetzt, überlappend dazu finde eine spezifische Hautpflege statt. Nachuntersuchungen an 2 000 ehemaligen Neurodermitis-Patienten im Kindesalter hätten ergeben, dass 88 Prozent dieser Patienten im Alter von 20 Jahren von der Hauterkrankung befreit waren. Datum: | 27. 7. 2000 | Quelle: | dpa | Autor: | dpa |
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