| | | | | | | Der Schadstoffgehalt von Muttermilch ist rückläufig Die Rückstandsbelastung der Muttermilch hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Nationale Stillkommission das Stillen von Säuglingen. Dies belegen Untersuchungen in den Untersuchungsämtern der Bundesländer, die in eine Frauenmilch- und Dioxin-human-Datenbank des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) fließen.
Die Abnahme der Gehalte sowohl an persistenten Organochlorverbindungen als auch an Moschusxylol in Frauenmilch belegt, dass die seit längerem bestehenden Anwendungsbeschränkungen und -verbote bzw. emissionsbegrenzenden Maßnahmen zu einer deutlichen Verringerung der durchschnittlichen Belastung des Menschen geführt haben.
Diese positiven Entwicklungen unterstreichen die Empfehlungen der Nationale Stillkommission von 1995 als auch der WHO von 1988 und 1998, dass kein gesundheitliches Risiko für den gestillten Säugling erkennbar ist und das Stillen empfohlen wird. Aus Gründen der Vorsorge fordern Nationale Stillkommission und WHO jedoch, auch weiterhin geeignete Maßnahmen zur Minimierung der Rückstände aller Fremdstoffe in Frauenmilch zu ergreifen.
Frauenmilch ist ein geeigneter Bioindikator für die Verfolgung der Rückstandsbelastung des Menschen mit fettlöslichen Substanzen. So wurden inzwischen UV-Filtersubstanzen und polybromierte Diphenylether in Frauenmilch nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, dass zukünftig weitere Schadstoffe in der Frauenmilch identifiziert werden. Neben der Aufnahme mit Nahrungsmitteln können Schadstoffe auch über die Haut oder die eingeatmete Luft in den Körper gelangen. Diese Wege sind stärker zu berücksichtigen. | |
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