Die warme Jahreszeit hat begonnen. Damit wird das Thema Ozon wieder aktüll. In Deutschland reagieren rund 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung empfindlich auf Ozon. Deshalb veröffentlicht das Umweltbundesamt (UBA) auch in diesem Jahr unter der Adresse www.umweltbundesamt.de stündlich aktualisierte Ozonwerte und bundesweite Ozonprognosen, auch an den Wochenenden. Unter gleicher Adresse stellt das UBA seine aktualisierte Zusammenstellung „Hintergrundinformation: Sommersmog“ zur Verfügung. Auf 24 Seiten werden Grundlagen rund um das Thema Ozon vermittelt, Ergebnisse präsentiert, Trends analysiert und allgemein interessierende, oft gestellte Fragen beantwortet.
Die bundesweiten Ozonprognosen des UBA informieren die Bevölkerung über die großräumige Ozonbelastung. Auch die Bundesländer geben Ozon-Messwerte bekannt und erstellen zum Teil eigene Ozonprognosen für ihr Gebiet.
Die Ozon-Messwerte aller verfügbaren 354 Messstellen gibt es täglich ab 13.15 Uhr im Netz. Sie werden stündlich aktualisiert.
Täglich können ab 10 Uhr bundesweite Ozonprognosen für den laufenden und die beiden folgenden Tage abgerufen werden. Die Prognosen sind auf einer Deutschlandkarte farbig dargestellt. Zudem wird die konkrete Wettersituation erläutert.
Hinweis für die Redaktionen: Die Karten sind im gif-Format als Datei für den Gebrauch in Medien abrufbar und nutzbar. Der direkte Link ist: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-daten/daten/aod.htm .
Die aktualisierte Ausgabe der „Hintergrundinformation: Sommersmog“ informiert darüber
- wie bodennahes Ozon entsteht,
- woher die Emissionen der Vorläuferstoffe stammen,
- ob es einen langfristigen Trend gibt,
- wie es auf Gesundheit und Umwelt wirkt und
- welche Programme gegen bodennahes Ozon wirken sollen.
Zudem werden solche Fragen beantwortet, wie:
- Gibt es Unterschiede zwischen Ozon und Wintersmog?
- Wie können bei höheren Ozonwerten gesundheitliche Beeinträchtigungen vermieden werden?
- Welche Strategien können helfen, die sommerlichen Ozon-Konzentrationen zu mindern?
Die „Hintergrundinformation: Sommersmog“ kann auch bei der Pressestelle des Umweltbundesamtes, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Fax: 030/8903-2798, oder e-Mail: jana.schmidt@uba.de angefordert werden.