| | | | | | | Energiesparen mit luftdichter Gebäudehülle - Richtiges Lüften gehört dazu Im Zusammenhang mit den hohen Anforderungen an moderne Gebäude erlangt die Luftdichtheit eine immer stärkere Bedeutung. Durch eine hohe Dichtheit der Gebäudehülle werden z. B. - Bauschäden vermieden,
- Wärmeverluste vermieden,
- Zugluft vermieden und
- der Schallschutz verbessert.
Für Architekten und Handwerker stellt Dichtheit eine Qualitätsanforderung dar. Im Rahmen der Qualitätssicherung am Bau kann die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle gemessen und damit ihre Dichtigkeit bestimmt werden. Für die Messung der Luftdurchlässigkeit einer Wohnung oder eines Gebäudes wird ein Ventilator luftdicht in die Öffnung einer Eingangs- oder Balkontür eingebaut. Bei geschlossenen Fenstern und Türen erzeugt der Ventilator im Gebäude eine Druckdifferenz (Unter- oder Überdruck) zur Umgebung. Die Höhe der Druckdifferenz (ca. 10 bis 60 Pascal) bzw. der geförderte Luftstrom bei einer bestimmten Ventilatordrehzahl ist schließlich ein Maß für die Luftdurchlässigkeit.
Bei effektiver Wärmedämmung und Dichtheit der Gebäudehülle ist jedoch zu beachten, dass der für ein gesundes Wohnen notwendige Luftaustausch von 0,5 - 1,0 Luftumsatz pro Stunde nicht automatisch erreicht wird. Die in den letzten Jahren zunehmenden Schäden durch Schimmelpilze in Wohnräumen sind ein Indiz dafür. Lüften Sie deshalb regelmäßig und vor allem richtig! Tipps dazu finden Sie bei enius in der Rubrik "Wohnen". | |
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