| | BSE-Risiko durch Brühwürstchen Die Frankfurter Verbraucherzeitschrift Öko-Test fordert ein sofortiges Verbot von so genanntem Separatorenfleisch, das zum Beispiel für Brühwürstchen verwendet wird. Denn diese Fleischart kann Hirn und Rückenmark enthalten, das mit BSE-Erregern infiziert sein kann. Separatorenfleisch wird maschinell vom Knochen heruntergeschabt. Dadurch kann Gewebe vom Zentralen Nervensystem in die Masse geraten. Tatsächlich finden sich in Brühwürstchen immer wieder Teile des Hirns und Rückenmarks – das belegt eine Untersuchung, die Öko-Test schon im April 2000 veröffentlicht hat. Diese Rückstände sind gefährlich: Stammt das Gewebe vom Rind, kann es mit BSE-Erregern verseucht sein. „Angesichts der bekannt gewordenen BSE-Fälle ist es nicht zu verantworten, diese Fleischart weiter zu verwenden„ so Öko-Test-Chefredakteur Jürgen Stellpflug. Datum: | 27. 11. 2000 | Quelle: | Pressemitteilung Öko-Test |
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