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Umweltbewusstsein bei den Lebensmittel-Multis noch unterentwickelt

(pte) Die Rating-Agentur oekom research AG hat die größten börsennotierten Nahrungsmittelhersteller nach Umweltleistungen analysiert. Die Ergebnisse waren gerade nach den jüngsten Skandalen in der Landwirtschaft für verunsicherte Verbraucher nicht erfreulich, resümieren die Studienautoren. So seien die Produktionsmethoden nach wie vor stark industriell geprägt. Keines der untersuchten Unternehmen bezog bislang seine Rohstoffe aus ökologischer Land- beziehungsweise nachhaltiger Fischwirtschaft.

Platz eins im Gesamtranking erreichte das englische Unternehmen Allied Domecq, dicht gefolgt von Procter & Gamble, Gillette und Unilever.
Der integrierte Landbau, der den Einsatz von Chemikalien minimiert, ist für die wenigsten Hersteller ein Thema. Lediglich die vier Unternehmen Allied Domecq (Großbritannien), PepsiCo (USA), Unilever (Niederlande) und Nestlé (Schweiz) setzen Einzelinitiativen. So hat beispielsweise Unilever zusammen mit dem WWF das Label MSC (Marine Stewardship Council) ins Leben gerufen, das zur Etablierung einer nachhaltigen Fischwirtschaft beitragen will. Damit soll vermieden werden, die Weltmeere weiterhin rücksichtslos zu überfischen und langfristig immer mehr Fischbestände auszurotten. Unilever hat sich freiwillig dazu verpflichtet, ab 2005 nur noch Fischprodukte zu verwenden, die nach den Vorgaben des MSC zertifiziert sind.

Im Bereich der Tierhaltung verfügt einzig die amerikanische McDonalds-Kette über ein Animal Welfare Program, das sich für eine humane Tierhaltung und verbesserte Schlachtmethoden bei Zulieferern einsetzt. So bezieht McDonalds nur Eier von Hühnern aus Bodenhaltung, die zumindest ausreichend Bewegungsfreiheit haben.

Auch beim brisanten Thema Gentechnik verhält sich die Lebensmittelbranche wenig kritisch, nahezu alle Hersteller bieten Produkte mit gentechnisch veränderten Substanzen an. Einzige Ausnahmen: das deutsche Unternehmen Südzucker und der englische Spirituosenhersteller Allied Domecq. Allerdings verzichten die meisten Hersteller gentechnisch veränderter Lebensmittel auf die Vermarktung dieser Produkte in Europa, da viele Verbraucher hier eine sehr kritische Einstellung zur Gentechnik vertreten. Im Umweltbereich herrscht noch Nachholbedarf. Dies zeigt sich unter anderem auch am Niveau der zertifizierten Umweltmanagementsysteme: im Gegensatz zu anderen Branchen haben erst wenige Unternehmen damit angefangen, ihre Standorte nach internationalen Standards zu zertifizieren.
 

 

Datum:6. 2. 2001

 




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