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Erdgas-Wärmezentrale unterm Dach

Eine besonders preiswerte Möglichkeit der Wärmeversorgung fürs Haus wird immer interessanter: die Erdgas- Wärmezentrale unterm Dach. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch hin.

Bei Kohle und Öl ist die Aufstellung des Wärmeerzeugers im Keller durch die Brennstofflagerung vorgegeben. Bei Erdgas ist es dagegen durch den einfachen und kostengünstigen Energietransport innerhalb des Hauses und die entfallende Lagerung möglich, das Gerät für Heizung und Warmwasser unterm Dach aufzustellen. Erdgas-Wärmezentralen unterm Dach bieten eine Reihe von technischen und wirtschaftlichen Vorteilen:

  • Es ist kein Schornstein notwendig, dadurch spart man Baukosten und gewinnt zusätzliche Nutzfläche (ca. 0,5 qm pro Geschoss).
  • Die Abgasabführung ist sehr einfach und kostengünstig.
  • Man gewinnt Platz im Keller.
  • Viele Gebäude werden ohne Keller geplant. Auch hier bieten sich Wärmezentralen unterm Dach an.

Hinzu kommen die bekannten Umweltvorteile des Erdgases: Von den fossilen Energieträgern hat es den geringsten Anteil an Kohlenstoff. So werden zum Beispiel bei der Verbrennung des Erdgases, bezogen auf gleichen Energiegehalt, 40-50 Prozent weniger CO2 als bei der Verbrennung von Kohle und etwa 25 Prozent weniger CO2 als bei der Verbrennung von Heizöl gebildet. Es verursacht zudem praktisch keine Emissionen an Schwefeldioxid und Staub.

Im Neubau können die erforderlichen Voraussetzungen von Beginn an planerisch berücksichtigt werden. Bereits beim Bau werden die entsprechenden Versorgungsanschlüsse in Dachbodennähe installiert. Im Altbau wird mit der Wärmezentrale unterm Dach eine eventuell erforderliche teure Sanierung des Schornsteins überflüssig. Ein eventuell vorhandener stillgelegter Schornstein kann idealer weise als Schacht für den Heizungsvor- und -rücklauf, die Gasleitung und, sofern es sich um ein Brennwertgerät handelt, für die Kondenswasserableitung genutzt werden. Die zusätzliche statische Deckenbelastung ist in der Regel ohne Bedeutung. Trotzdem sollte bei größeren Anlagen und bestimmten Konstruktionen (zum Beispiel Holzbalkendecken) die Belastbarkeit des Dachbodens geprüft werden.

Empfehlenswert ist es, bei der Aufstellung im Wohnbereich ein Wandheizgerät einzusetzen. Erdgas-Wandheizgeräte, die es sowohl in Niedertemperatur- als auch in energiesparender Brennwertausführung gibt, sind generell kompakte Einheiten mit geringem Gewicht und platzsparenden Abmessungen. Soll eine thermische Solaranlage auf dem Dach installiert werden, so sind die kurzen Zuleitungen zum Wärmespeicher unterm Dach von Vorteil. Abgasabführungen und Verbrennungsluftzufuhr können zum Beispiel in einem Doppelrohr aus verzinktem Stahl erfolgen. Die Gerätehersteller liefern das komplette Abgassystem als Bausatz (einschließlich Bögen, Verbindungen, Kunststoffpfanne) zusammen mit dem Wärmeerzeuger.

Eine Erdgas-Wärmezentrale unterm Dach ist bei Ein- und Mehrfamilienhäusern eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternative zur Kellerzentrale. Der Mehraufwand für die Verlegung der Gasleitung ist vergleichsweise gering. Ein Meter Gasleitung ist wesentlich preiswerter als ein Meter Schornstein bzw. Schornsteinsanierung.
 

 

Datum:25. 1. 2001
Quelle:ASUE
Autor:Wieland Welsch, Thomas Nowak
Weitere Informationen
(http://www.asue.de)

 




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