US-Tabakkonzern zahlt Schadenersatz an Ex-Raucher 
(pte) Zum ersten Mal hat ein US-Tabakkonzern einem ehemaligen Raucher Schadenersatz zahlen müssen. "Brown and Williamson" wurden zu rund 1,1 Mio. Dollar verurteilt, nachdem der 70-jährige Grady Carter das Unternehmen schon 1995 verklagt hat. Der Raucher erkrankte nach 44 Jahren an Lungenkrebs, wie BBC berichtet. Bereits 1996 hat ein Geschworenengericht den drittgrößten Tabakkonzern zu einer Zahlung in Höhe von 750.000 Dollar verurteilt. Das Unternehmen habe es verabsäumt, über die Gefahren von Rauchen aufzuklären. Ab diesem Zeitpunkt wurde die richterliche Entscheidung an mehrere Gerichte weitergegeben, bis der Oberste Gerichtshof die endgültige Entscheidung zugunsten Carters fällte und eine zusätzlich Zahlung von 350.00 Dollar Zinsen geltend machte.
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