| | Plötzlicher Kindstod durch Ersticken im Elternbett Viele Fälle von "plötzlichem Kindstod" lassen sich wahrscheinlich vermeiden, wenn Säuglinge nicht bei ihren Eltern, sondern im eigenen Bett schlafen. Besonders Säuglinge im Alter von zwei bis drei Monaten laufen Gefahr im elterlichen Bett erdrückt zu werden, schreiben Wissenschaftler der Case Western Reserve-Universität in der Märzausgabe von "Pediatrics". Die Forscher haben 84 Fälle des "plötzlichen Kindstods" genauer untersucht. Dabei stellten sie fest, dass mehr als 30 der Kinder zum Zeitpunkt ihres Todes im Bett der Eltern oder eines Elternteils – meist der Mutter – geschlafen hatten. Besonders gefährdet sind Kinder überdurchschnittlich dicker Mütter, wenn sie im elterlichen Bett schlafen. Datum: | 21. 3. 2001 | Quelle: | BdW / Irina Lorenz-Meyer | Autor: | Wieland Welsch, Thomas Nowak |
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