| | Das meiste Rindfleisch wird nicht auf BSE getestet Die deutschen Verbraucher müssen nach wie vor damit rechnen, BSE-verseuchtes Fleisch auf dem Teller zu haben, warnen das ZDF Gesundheitsmagazin Praxis und das Frankfurter Verbrauchermagazin Öko-Test. Mehr als 20000 BSE-Schnelltests werden wöchentlich in Deutschland durchgeführt. Doch die eindrucksvolle Zahl täuscht falsche Sicherheit vor. Das meiste Rindfleisch gelangt in Deutschland zu den Verbrauchern, ohne dass es auf BSE getestet wurde. Fast 70 Prozent der jährlich geschlachteten Rinder und Kälber ist aber jünger als 24 Monate. Diese Tiere werden nicht getestet, sie können aber mit BSE-infiziert sein. Außerdem werden schwach positive Proben so lange getestet, bis das Ergebnis doch negativ ausfällt und keine endgültige Untersuchung in der Bundesanstalt für Fleischforschung mehr vorgenommen werden muss, berichtete das Gesundheitsmagazin Praxis in seiner Sendung. Datum: | 19. 4. 2001 | Quelle: | Verbraucher-News / ZDF-Gesundheitsmagazin Praxis / Öko-Test Sonderheft Ökulinarisch |
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