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Chemieunfall bei BASF setzt reizende Stoffe frei

Bei einem schweren Chemieunfall bei der Ludwigshafener BASF am 21. Mai wurden 74 Personen (Stand 21.05, 19 Uhr) mit überwiegend leichten Reizungen der Atemwege und Augen in Mitleidenschaft gezogen. Vorsorglich mussten über 500 Mitarbeiter aus dem betroffenen Betrieb und den umliegenden Gebäuden ihre Arbeitsstätte für etwa eine Stunde verlassen. Nach Angaben der BASF konnten alle von Beschwerden betroffenen Personen nach der Untersuchung und Behandlung durch den Werksärztlichen Dienst wieder entlassen werden.

Der Unfall ereignete sich in der Trocknungsanlage für das Textilhilfsmittel Ludigol von BASF. Dort kam es zu einer Staubexplosion mit anschließendem Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand mit sechs Tonnen Löschpulver innerhalb von 30 Minuten. Ein Teil des Löschpulvers trieb in einer deutlich sichtbaren Wolke über die Werksgrenzen und schlug sich als feines weißes Pulver in der Nachbarschaft nieder. Nach Angaben der BASF haben die Analysen des Pulverniederschlags durch die werkseigenen Umweltmesswagen ergeben, dass diesem nur sehr geringe Spuren von Ludigol anhaften, die keine Gesundheitsgefährdung darstellen. Ludigol sei weder erbgutverändernd noch fruchtschädigend ist. Auch Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung gebe es keine. Insgesamt wurden ca. 400 kg Ludigol freigesetzt.

Das Löschmittel besteht aus wachsumhülltem Natriumbicarbonat-Pulver. Dieses Pulver ist ungefährlich für Mensch und Umwelt, kann aber Augen und Atemwege reizen. Das Unternehmen rief die Anwohner des Werkteils Süd auf, Spielzeug und Gartenmöbel, die sich beim Unfall im Freien befunden hätten, abzuwaschen. Obst, Gemüse und Salate aus Gärten könnten nach Reinigung mit Wasser verzehrt werden. Eventuell anfallende Reinigungskosten übernimmt die BASF. Auch weitere mit diesem Unfall zusammenhängende Sachschäden werden ersetzt (Telefonnummer 0621-60-9 30 10 oder 0621-60-4 77 66). Außerdem hat die BASF das Bürgertelefon unter der Nummer 0800-5050500 geschaltet.
 

 

Datum:22. 5. 2001
Quelle:BASF
Autor:Wieland Welsch, Thomas Nowak

 




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