| | Pollenallergiker sollten beim Essen wählerisch sein Bestimmte natürliche Nahrungsmittel können durch ihre Inhaltsstoffe eine Allergie verstärken oder auslösen. Darauf wird im Ratgeberteil der Thüringer Allgemeine vom 30. Juni hingewiesen. Bei Pollenallergie seien so genannte pollenassoziierte Nahrungsmittel ein Problem, obwohl sie mit Pollen eigentlich nichts zu tun haben. Folgende Tipps sollten Pollenallergiker deshalb berücksichtigen: - kein Honig
- keine Kräutertees
- Wer unter Pollen von Birke, Haselnuss und Erle leidet, soll zurzeit des Pollenfluges Äpfel, Birnen, Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen, Haselnüsse, Paranüsse, Walnüsse, Erdnüsse, Mandeln, Kiwis sowie Curry und Anis meiden.
- Wer unter Beifuß-Pollen leidet, sollte auf Sellerie, Mohrrüben, Paprika, Knoblauch, Kamille, Curry, Anis, Muskat, Pfeffer, Ingwer und Zimt verzichten.
- Wer auf blühende Gräser und Roggenfelder allergisch ist, muss auf Sojamehl, Getreidemehl und Erdnüsse achten.
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Datum: | 6. 7. 2001 | Quelle: | Thüringer Allgemeine/Prof. Hademar Bankhofer | Autor: | Wieland Welsch, Thomas Nowak |
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