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Cyanate/Isocyanate

Cyanate und Isocyanate sind außerordentlich reaktionsfreudige Verbindungen. Sie sind die Salze bzw. Ester der Isocyansäure. Ein Cyanat und das verwandte Isocyanat bestehen aus den gleichen Atomen, sie unterscheiden sich nur in der Molekülstruktur.

Cyanate sind farblose bis gelbe Verbindungen mit stechendem Geruch. Beim Erhitzen entstehen aus den Cyanaten die entsprechenden Isocyanate. Isocyanate sind flüssige, stechend riechende Verbindungen. Sie haben einen niedrigeren Siedepunkt als die entsprechenden Cyanate.

Gesundheitsgefährdung
Die hohe Reaktionsfähigkeit der Isocyanate ist verantwortlich für ihre Giftigkeit und die starke Reizwirkung. Bereits bei der Wahrnehmung des Geruchs können Isocyanate in gesundheitsschädigender Konzentration vorliegen. Für alle Arbeiten mit Isocyanaten gelten deshalb strenge Sicherheitsbestimmungen.

Folgende Gesundheitsschäden können bei Einatmen, Verschlucken oder der Aufnahme von Isocyanaten über die Haut auftreten:
  • Reizung der Atemwege, Augen, Verdauungswege und Haut: Husten, Atemnot, Augentränen, Brennen
  • Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Fieber
  • Lungenschäden
  • allergische Reaktionen
Sensibilisierte Personen können schon auf sehr geringe Konzentrationen an Isocyanaten reagieren und sollten deshalb keinen weiteren Kontakt mit diesen Stoffen haben. Isocyanate sind giftig für Wasserorganismen und können in Gewässern langfristig schädliche Wirkung haben.
Verwendung
Aus der Stoffgruppe der Cyanate / Isocyanate werden vor allem die Diisocyanate in der chemischen Industrie eingesetzt. Sie dienen als Ausgangsstoffe für die Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen wie PUR-Harze, -Lacke, -Elastomere, -Schaumstoffe, -Klebstoffe. Die fertigen Polyurethan-Produkte enthalten immer noch einen mehr oder weniger geringen Rest an Isocyanat.

Als mögliche Isocyanatquelle im Wohnbereich kommen hauptsächlich Polyurethanharze in Betracht, die als Verleimungsmittel für Spanplatten verwendet werden.

 

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