Öko-Test Spaghetti: Nicht alle frei von Schimmelgiften Mindestens einmal wöchentlich kommen hier zu Lande Nudeln auf den Tisch. Die meisten Sorten können sich die Bundesbürger auch gut schmecken lassen, denn von 20 untersuchten Spaghetti-Produkten empfiehlt das Frankfurter Verbrauchermagazin Öko-Test dreizehn uneingeschränkt. Die genauen Testergebnisse veröffentlichte das Magazin in der Juli-Ausgabe. Getreideprodukte wie Hartweizennudeln, aber auch Brot, Müsli oder Kuchen können mit Schimmelpilzgiften belastet sein. Tatsächlich fanden die von Öko-Test beauftragten Labors in sieben Spaghetti-Sorten Rückstände des Schimmelgiftes Deoxynivalenol. Die höchste Menge enthielten die Spaghetti „3 Glocken Genuss Pur“ mit 114 Mikrogramm pro 125g-Portion Pasta. Betroffen waren neben konventionellen Produkten auch Bio-Anbieter. Die Hersteller können das Problem durch aufwendige Kontrollen in den Griff bekommen – wie die restlichen unbelasteten Testprodukte beweisen.
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