Räume im Winter nicht überheizen Trockene Luft in überheizten Büros senkt nicht nur die Konzentration, sondern führt auch zu Hautirritationen, Ekzemen und erhöhter Erkältungsanfälligkeit. Die deutsche Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in Hamburg empfiehlt im Winter für Büroräume eine Temperatur um 20 Grad, für Werkstätten und Verkaufsräume um 17 Grad. Die Heizung bis zum Anschlag aufzudrehen, sei der falsche Weg. Warme, verbrauchte und kohlendioxidreiche Luft ermüde und könne Kopfschmerzen auflösen, betonen die Gesundheitsexperten. Regelmäßige Frischluftzufuhr bewirke dagegen, dass auch Schadstoffe wie Tabakrauch, Formaldehyd- und Benzol-Dämpfe abgeleitet würden. Einen kompletten Luftaustausch erreicht man nicht durch Dauerlüften per Kippfenster, sondern durch vier- bis siebenminütiges vollständiges Öffnen der Fenster. Siehe hierzu auch unseren Beitrag: Richtig lüften Datum: | 1. 12. 2000 | Quelle: | BGW |
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