Krümmel: Ministerium bestreitet Verstrahlung Nach einer ap-Meldung vom 15.02. konnten die erhöhten Strahlungs-Messwerte in der Elbmarsch nicht nachvollzogen werden. Wie die Sprecherin des Landesumweltministeriums, Jutta Kremer-Heye, am Mittwoch in Hannover sagte, haben Laborprüfungen des Landesamtes für Ökologie weder eine erhöhte α- noch β-Strahlung ergeben. Damit habe ein anders lautendes Gutachten der Bürgerinitiative "Leukämie in der Elbmarsch" nicht bestätigt werden können. Die Proben wurden analog den zuvor von der Bürgerinitiative (BI) untersuchten gewonnen. Vorgehensweise, Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerungen des von der BI beauftragten Gutachters wurden jedoch als nicht nachvollziehbar bezeichnet. Die BI macht die Strahlung in der Elbmarsch für eine Häufung von Leukämiefällen verantwortlich. Lesen Sie dazu diesen Bericht.
Datum: | 15. 2. 2001 | Quelle: | ap / enius | Autor: | bearbeitet von Eckart Willer |
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