| | | | | | | Warnung vor allergieauslösende Pflanzen aus fernen Ländern Die Medizinerin Dr. Regina Fölster von der Kieler Universitäts-Hautklinik hat in der Ärzte Zeitung berichtet, dass sie zwei Patientinnen mit einer Kontaktallergie auf den Milchsaft des Gift-Efeus behandelt hat. Beide Frauen waren auf Reisen mit diesen Pflanzen in Berührung gekommen und auf diese Weise sensibilisiert worden. Verantwortlich für die allergischen Reaktionen sind so genannte „Urushiole“. Das sind Bestandteile des Milchsafts bestimmter Pflanzen wie dem Gift-Efeu oder dem Gift-Sumach. Werden die Blätter dieser Arten verletzt, tritt der Milchsaft aus und verdickt an der Luft zu einer schwärzlichen Masse. Zwar wachsen diese Pflanzen in Europa nur in Botanischen Gärten, jedoch enthalten auch Mangos und Cashewnüsse Urushiole und können deshalb ähnliche Reaktionen hervorrufen. Fölster weist daher darauf hin, dass in Europa das Risiko für eine Sensibilisierung auf diesen Stoff steigen könnte. Beispielsweise bieten Supermärkte inzwischen vermehrt exotische Früchte an und Reisen in ferne Länder gehören zum heutigen Lebensstandard. Datum: | 5. 4. 2001 | Quelle: | Ärzte Zeitung | Autor: | bearbeitet von Wieland Welsch, Thomas Nowak |
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