Impfung soll Methan-Ausstoß von Kühen verringern Australische Wissenschaftler haben eine Impfung entwickelt, mit dem der klimaschädliche Methan-Ausstoß von Kühen verringert werden soll. Das Verfahren verändere Organismen im Magen der Wiederkäuer, erläuterte der Sprecher des staatlichen Forschungszentrum CSIRO, Rob Kelly, nach Rundfunkberichten vom Sonntag in Perth. Nach seinen Angaben stößt eine Kuh im Durchschnitt pro Tag 280 Liter Methan vorwiegend durch "Rülpser" aus. Die Substanz sei ein Treibhausgas und als solches deutlich schädlicher für das Klima als beispielsweise Kohlendioxid. Australiens Landwirte sollten den innerhalb von drei Jahren entwickelten Impfstoff jetzt an ihrem Vieh testen. Datum: | 20. 4. 2001 | Quelle: | BdW / dpa |
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