Studie belegt Zusammenhang zwischen Rauchen und Zahnfleischschwund Wer als Teenager regelmäßig raucht, verdreifacht sein Risiko für Zahnfleischschwund. Dies berichtete die Ärztezeitung (Neu Isenburg) am Montag mit Verweis auf eine Studie in Neuseeland. Folge des Rauchens seien unter anderem eitrige Entzündungen, Zahnfleischrückgang bis zu 6 Millimetern, Zahnwanderungen und früh wackelnde Zähne. Die Forscher in Dunedin hatten Daten von rund 1000 Kindern der Jahrgänge 1972 und 1973 ausgewertet. Die Kinder waren im Alter von 15, 18, 21 und 26 Jahren zahnmedizinisch untersucht sowie zum aktuellen Zigarettenkonsum befragt worden. 39,6 Prozent der 26-jährigen waren Zigarettenraucher. Rund 14 Prozent hatten schon als 15-jährige regelmäßig zur Zigarette gegriffen. Ihr Risiko für Zahnfleischschwund war um das Dreifache gestiegen. 33,3 Prozent rauchten seit dem 21. Lebensjahr, das Risiko für Zahnfleischschwund war bei ihnen um das Doppelte erhöht. Die Stärke des Zahnfleischrückgangs erhöhte sich, je länger die Befragten regelmäßig geraucht hatten. → Rubrik Leben/Gesundheit/Rauchen Datum: | 14. 5. 2001 | Quelle: | Ärzte Zeitung online |
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