Bauen
Bodenbeläge
Dämmstoffe
Farben/Lacke
Holzbaustoffe
Kleber/Montagestoffe
Wohnen
Spielzeug
Reinigungsmittel
Schimmelpilze
Schädlingsbekämpfung
Teppiche Stoffe
Schadstoffe
Asbest
Formaldehyd
Holzschutzmittel
Schimmelpilze
PCB
Leben
Kinder
Lebensmittel
Kfz-Versicherung
Kosmetik
Textilien
Allergien
Allergien allgemein
Hausstauballergie
Kontaktallergie
Nahrungsmittelallergie
Schimmelpilzallergie
Suchen


Links
Bauen, Wohnen
Schadstoffe
Leben, Allergien
Pressearchiv



einfacher
Schimmeltest für Ihre Wohnung


 

 

E 220 - Schwefeldioxid

Charakteristik: Schwefeldioxid wird als Gas oder in wässriger Lösung (schweflige Säure) zur Lebensmittelkonservierung verwendet. Außerdem kommen verschiedene Sulfite (Salze der schwefligen Säure) zum Einsatz, die Schwefeldioxid freisetzen. Die Sulfite unterscheiden sich in ihrer Wirkung und können je nach Anwendungszweck gezielt ausgewählt werden.
Schwefeldioxid hat einen starken, stechenden Eigengeschmack. Es ist chemisch sehr reaktionsfreudig und kann deshalb mit Lebensmitteln vielfältige Wechselwirkungen eingehen.
Schwefeldioxid hemmt bei Konzentrationen von 20mg/kg das Wachstum von Schimmelpilzen und Hefen und wirkt stark gegenüber Bakterien. Darüber hinaus verhindert Schwefeldioxid die enzymatische Bräunung, etwa bei frischen Kartoffeln. Es stabilisiert die Farbe (z. B. von Trockenfrüchten), bleicht aber Zucker und unterdrückt chemische Abbauprozesse.

Schwefeldioxid und Sulfite gehören zu den universellsten und ältesten von der Menschheit genutzten Zusatzstoffen Die konservierende Eigenschaft von Schwefelverbindungen war schon in der Antike und im Alten China bekannt. Seit dem späten Mittelalter wird es zur Haltbarmachung von Lebensmitteln genutzt.
Verwendung: E 220 wird als Konservierungsmittel verwendet für Trockenfrüchte wie Trockenaprikosen, -birnen, -pfirsiche mit höchstens 2 g pro kg. Tockenbananen (1g/kg), Trockenbirnen und Äpfel (0,6g/kg), Meerrettich-Masse, Frucht- und Gemüsezubereitungen, Kartoffelgerichte, Fruchtsäfte, Marmelade, Knabbererzeugnisse auf Kartoffel- oder Getreidebasis. Außerdem wird Schwefeldioxid zum Bleichen von Zucker und Meerrettich eingesetzt. Bei Wein ist das Schwefeln ein allgemein übliches Verfahren zur Haltbarmachung, wobei trockener Rotwein in der Regel weniger Schwefeldioxid enthält als süßer Weißwein. Mit Schwefeldioxid werden auch Kunstseide und Bedarfsgegenstände der Wein-, Getränke-, und Lebensmittelindustrie wie z. B. Fässer, Korken oder Flaschen konserviert.
Schwefeldioxid und Sulfite werden auch mit Sorbinsäure (E 200) und/oder Benzoesäure (E 210) kombiniert.
Sicherheit: Sulfit kann bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall oder Asthmaanfälle hervorrufen. Besonders betroffen sind Menschen mit geringer oder erhöhter Magensaftproduktion. Auch Todesfälle durch allergische Schocks sind bekannt.
In Lebensmitteln zersetzt Sulfit Vitamin B1.

Siehe auch Eintrag in der enius-Schadstoffdatenbank: Schwefeldioxid.




Home· Kontakt· Impressum· über enius· Partner· AGB· Hilfe· Übersicht
© 2000-2006 enius
Alle Angaben ohne Gewähr


 

Besuchen Sie das neue Schimmelpilz-Informationsportal!

 

 


 

Ingenieurdienstleistungen Schadstoffe, baulicher Brandschutz und kontrollierter Rückbau

baulicher Brandschutz

Gebäudeuntersuchung

Hygieneinspektion

Projektmanagement

Sanierungskonzepte

Sanierungsplanung

 Schadstoffsanierung

selektiver Rückbau

Sicherheitskoordinator

VDI 6022 Special
Laborleistungen: Materialanalysen, Luftmessungen, Gutachten für Schadstoffe

Luftmessungen

Materialanalysen

Gutachten

Schimmelpilze Special
Informationen über die enius

 über enius

 kostenloses Angebot

 Kontakt

 aktueller Newsletter

Partner

 Hilfe

 Impressum

 Übersicht

 Startseite

 

 


 



Do-It-Yourself
Schimmeltest

einfacher Schimmeltest für 9 Räume, ausführliche Gebrauchsanleitung, Musterauswertung, schnelles Ergebnis

nur 99 Euro