Quecksilber verseuchter Fisch bekennt Farbe Wissenschaftler des Scripps Research Institut haben eine Methode entwickelt, mit der relativ einfach eine Quecksilber-Kontamination bei Fisch feststellt werden kann. Ähnlich wie bei einem Heim-Schwangerschaftstest lässt sich ein positives Ergebnis an einer Farbreaktion erkennen. Die Methode kann sowohl von Konsumenten als auch von Umweltexperten eingesetzt werden. Die vom Entwickler des Tests Kim Janda verwendete Lösung ändert ihre Farbe, wenn das von der FDA empfohlene Limit für Quecksilber im Fisch den halben Wert erreicht. "Die Methode ist schnell und kostengünstig. Testergebnisse für einen Fisch, der am Morgen gekauft wird, liegen bereits am selben Abend vor", so Janda zu den Vorteilen. "Herkömmliche Methoden benötigen den ganzen Fisch, der im Labor in einem langsamen, teuren und komplizierten Verfahren getestet wird", betonte Janda. Das neue Verfahren könne von Umweltexperten direkt vor Ort eingesetzt werden. Ein Vorteil sei, dass er auch an lebenden Fischen vorgenommen werden kann. Mit Quecksilber verseuchter Fisch stellt vor allem für Schwangere und Kinder ein ernstes Gesundheitsrisiko dar. Lesen Sie dazu auch folgende enius-News: "Schon geringe Mengen an Quecksilber schaden Schwangeren" vom 15.11.2000 "Risiko von Quecksilber-Vergiftung bei Ungeborenen steigt" vom 06.03. 2001 → Portal Schadstoffe Datum: | 19. 4. 2001 | Quelle: | pressetext.austria | Autor: | bearbeitet von Wieland Welsch, Thomas Nowak |
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