Schwermetalle sind Metalle mit einer Dichte über 4,5 g/cm³. Das ist der größte Teil der Metalle. Zu den Schwermetallen zählen z. B. Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Blei, Quecksilber, Cadmium, Nickel und Zinn.
In der Vergangenheit wurden in Deutschland Cadmium und Blei auch zur Herstellung von PVC verwendet; Kupfer, Eisen, Zink und Blei für Trinkwasserleitungen; Quecksilber in Holzschutzmitteln, Imprägnierstoffen, Antifoulingfarben sowie zur Wasseraufbereitung eingesetzt. Diese Verwendungen sind inzwischen jedoch verboten.
Gesundheitsgefährdung
Schwermetalle sind nicht abbaubar und können sich in der Nahrungskette anreichern (z. B. Quecksilber in Fischen, Cadmium in Wurzelgemüse und Innereien).
Verwendung
Schwermetalle werden verwendet zur Metallveredlung (Chrom und Nickel für Stähle) und für Akkumulatoren (Blei, Nickel, Zink, Cadmium, Quecksilber). Quecksilber wird in geringen Mengen in Leuchtstoff- und Energiesparlampen, in der Apparatetechnik und zur Amalgam-Plombenherstellung eingesetzt. Cadmium wird in gelben bis rötlichen Farbpigmenten verwendet und darf in Anstrichfarben maximal zu 0,01 % enthalten sein, bzw. maximal zu 0,1 % bei einem außerdem hohen Zinkanteil.
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