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Umweltgift PVC in Sportschuhen

Umweltorganisation stellt Marktübersicht vor – Mediziner warnt vor toxischen Reizen im Fußbereich

Sportschuhe enthalten fast immer das Umweltgift PVC. Daher hat Greenpeace  anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsgeschäfts eine neue internationale Marktübersicht zu Sportschuhen veröffentlicht. Darin wird angeführt, welche der bekannten Sportartikelfirmen auf PVC verzichten oder dies für die nahe Zukunft planen.

"Die Firmen Adidas, Nike, Puma und Asics sind dabei, aus PVC auszusteigen. Doch es gibt leider auch viele PVC-Sünder wie Reebok oder Fila", so Greenpeace-Sprecher Thomas Fertl. "PVC verursacht von der Herstellung bis zur Entsorgung Umwelt- und Gesundheitsprobleme, zum Beispiel durch die Bildung von krebserregenden Dioxin-Chemikalien", erklärt der Umweltsprecher. Weich-PVC-Produkte wie Schuhe enthalten außerdem gefährliche Weichmacher. Greenpeace fordert daher erneut ein rasches Verbot von riskanten oder kurzlebigen PVC-Anwendungen. Darüber hinaus müsse sich Umweltminister Wilhelm Molterer im Rahmen der gerade laufenden EU-weiten PVC-Diskussion klar gegen PVC einsetzen, fordert die Umweltorganisation.

Die EU-Kommission wird schon in den nächsten Wochen gesetzliche Vorschläge zur Lösung des PVC-Problems vorlegen. Insbesondere die Probleme um die Zusatzstoffe Blei, Cadmium und gefährliche Weichmacher sowie das PVC-Abfallproblem sollen gelöst werden. "Österreich sollte hier auf EU-Ebene die treibende Kraft sein. Umweltminister Molterer muss sich mit Nachdruck für weitere PVC-Verbote und Beschränkungen einsetzen", fordert Herwig Schuster, Chemie-Experte bei Greenpeace. "Das Verbot von Weich-PVC-Spielzeug mit gefährlichen Phthalat-Weichmachern kann nur ein erster Schritt gewesen sein." Greenpeace fordert vor allem die Anwendung des Substitutionsprinzips: Wenn eine ökologisch verträglichere Alternative vorhanden ist, muss die PVC-Anwendung verboten werden.

"Dass gutes Schuhwerk für den gesamten menschlichen Organismus wichtig ist, ist wohl jedermann klar. Dass die transthermale Aufnahme von toxischen Stoffen durch die Füsse als Enden der Kernmeridiane aber noch viel gefährlicher ist als die Aufnahme durch den Mund, ist vielen nicht bekannt", so Andreas Bayer, Mediziner und Präsident der TCM-Akademie. Die dauerhafte Belastung im Fußbereich sei jedenfalls für alle Körperfunktionen sehr risikoreich, so der Spezialist zu pte.

 

Datum:7. 12. 2001
Quelle:pte
Autor:pte

 




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