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Asbest |
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Azofarbstoffe |
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Dioxine
und Furane |
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Formaldehyd |
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Glykole |
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halogenierte
Kohlenwasserstoffe |
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Holzschutzmittel |
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Mineralfasern |
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Lindan |
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Lösungsmittel |
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Luft-Check |
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Messungen |
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Organochlorverbind. |
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α-HCH |
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β-HCH |
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δ-HCH |
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Hexachlorbenzol |
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Pentachloranisol |
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Pentachlorbenzol |
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Pentachlornaphthalin |
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Tetrachlormethan |
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Triclosan |
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Ugilec 141 |
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1,2-Dichlorbenzol |
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1,2,3,4-Tetrachlorbenzol |
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1,2,4,5-Tetrachlorbenzol |
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1,2,3,5-Tetrachlorbenzol |
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1,3-Dichlorbenzol |
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Ozon |
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PAK |
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PCB |
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PCP |
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Pestizide |
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PVC |
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Schimmelpilze |
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Schwermetalle |
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Tributylzinn
(TBT) |
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VOC |
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Weichmacher |
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| | | | | | | | Tetrachlormethan | | | | Gruppe: Organochlorverbindungen | CAS-Nr.: 56-23-5 | Formel: CCl4 | | Synonyme: | | Kohlenstofftetrachlorid | | Tetra | | Tetrachlorkohlenstoff |
| | Beschreibung: | Tetrachlormethan ist eine farblose, giftige Flüssigkeit mit einem süßlichem Geruch. Schmelzpunkt: -23 °C Siedepunkt: -77 °C Tetrachlormethan ist stark lichtbrechend und nicht brennbar. Mit der Dichte von ca. 1,6 g/cm³ ist es schwerer als Wasser. Es ist löslich in Alkohol, Ether, Chloroform, Benzol, etherischen und fetten Ölen; in Wasser nur sehr wenig. Selber löst es Fette, Öle, Harze, Iod und viele andere Stoffe in erheblichen Mengen. Wie alle niederen Chlorkohlenwasserstoffe zersetzt es sich unter Einwirkung von Licht und Wärme, insbesondere in Anwesenheit von Feuchtigkeit, unter Bildung von Phosgen. Wegen seiner Beständigkeit − man rechnet mit einer atmosphärischen Lebensdauer von 60-100 Jahren − reichert sich Tetrachlormethan in der Stratosphäre an, wo es durch UV-Photolyse abgebaut wird und zur Minderung der Ozon-Schicht beitragen kann. | | Verwendung: | Tetrachlormethan ist ein Grund- und Zwischenprodukt der chemischen Industrie und wird in der Analytik eingesetzt. Wegen seiner Giftigkeit darf es nicht mehr als Entfettungs- und Reinigungs-, Lösungs- und Verdünnungsmittel verwendet werden. Auch die Pflanzenbehandlung und das Herstellen oder Behandeln von Kosmetika mit Tetrachlormethan ist verboten. | | Gesundheitsgefährdung: | | Entfettet die Haut | | Gefahr der Hautresorption | | Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. | | Giftig: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition durch Einatmen. | | Irreversibler Schaden möglich. | | Kann zu Rauschzustand führen | | Kann zu Sehstörungen führen | | Lungenödem | | Schädigung der Bauchspeicheldrüse möglich. | | Schädigung des Herzes | | Schädigung von Leber und Nieren möglich | | Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit bis zur Bewusstlosigkeit oder andere Hirnfunktionsstörungen können auftreten. | | Stoffe, die wegen möglicher krebserzeugender Wirkung beim Menschen Anlaß zur Besorgnis geben. |
| | Sicherheitshinweise: | | Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. | | Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. | | Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. | | Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen. | | Gefährlich für die Ozonschicht. | | Information zur Wiederverwendung/Wiederverwertung beim Hersteller/Lieferanten erfragen. | | Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. | | Unter Verschluss und für Kinder unzugänglich aufbewahren. |
| | Grenzwert, Richtwerte, Einstufungen: | TA Luft: 20 mg/m³ TRGS: 65 mg/m³ bzw. 10 ml/m³ MAK-Empfehlung: 3,2 mg/m³ bzw. 0,5 ml/m³ Tetrachlormethan gilt als Stoff mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential (Gruppe IIIB der MAK-Liste). BAT-Wert: 70 μg/l (Untersuchungsmaterial Blut) WGK 3: stark wassergefährdend |
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