| | Elektrosmog durch elektrisch beheizte Wasserbetten Bei elektrisch beheizten Wasserbetten regelt ein Thermostat die elektrische Heizung für das Wasser, um eine angenehme Schlaftemperatur zu gewährleisten. Die Heizung befindet sich in der Regel im Oberkörperbereich und heizt während etwa einem Drittel der Schlafzeit das Wasser auf ca. 29°C Grad auf. In dieser Zeit verursacht der Strom ein magnetisches Feld von etwa 1,7 Mikrotesla. Ist das Wasserbett richtig angeschlossen, d. h. der Polleiter über den Thermostaten geführt, so wird nur im eingeschalteten Zustand ein elektrisches Feld von ca. 700V/m wirksam. Ist das Bett dagegen verkehrt angeschlossen, besteht das elektrische Feld die ganze Zeit über. Auch im ausgeschalteten Zustand! Die jeweils gültigen Grenzwerte werden durch Elektroheizungen in handelsüblichen Wasserbetten nicht überschritten. Viele Spezialisten halten den auftretenden Elektrosmog aber trotzdem für bedenklich, zumal der Körper im Schlaf besonders empfindlich reagiert und den Feldern unter Umständen relativ lange ausgesetzt ist.
Gesundheitliche Auswirkungen Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Wasserbett-Elektrosmog wie Schlaflosigkeit, Abgespannt, Nervosität, Ruhelosigkeit, Gliederschmerzen oder Kribbeln sind nicht ausgeschlossen. Besonders Schwangere sollten im Hinblick auf den sehr empfindlichen Fötus diese Belastung meiden.
Verbrauchertipps - Prüfen Sie beim Bettenkauf Alternativen zum Wasserbett.
- Wenn Sie auf ein Wasserbett nicht verzichten wollen, informieren Sie sich genau über die Details. Es gibt z. B. Wasserbetten, die nur ein paar Stunden lang Strom pro Tag zum Heizen benötigen. Bei solchen Wasserbetten kann die Heizung und damit die besondere Belastung durch Elektrosmog während des Schlafes abgestellt werden.
- Achten sie unbedingt darauf, dass das Wasserbett richtig angeschlossen ist. Der Polleiter muss über den Thermostaten geführt sein, da sonst auch ohne Heizvorgang ein elektrisches Feld anliegt.
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