Asbest
Azofarbstoffe
Dioxine und Furane
Formaldehyd
Glykole
halogenierte Kohlenwasserstoffe
Holzschutzmittel
Mineralfasern
Lindan
Lösungsmittel
Luft-Check
Messungen
Nitrosamine
 
N-Nitrosodimethylamin
N-Nitrosodibutylamin
N-Nitrosodiethylamin
N-Nitrosopyrrolidin
N-Nitrosopiperidin
Organochlorpestizide
Ozon
PAK
PCB
PCP
Pestizide
PVC
Schimmelpilze
Schwermetalle
Tributylzinn (TBT)
VOC
Weichmacher

Bodenbeläge
Dämmstoffe
Farben/Lacke
Holzbaustoffe
Kleber/Montagestoffe
Spielzeug
Reinigungsmittel
Schimmelpilze
Schädlingsbekämpfung
Teppiche Stoffe
BSE & Co.
Kinder
Lebensmittel
Kfz-Versicherung
Textilien
Allergien allgemein
Hausstauballergie
Kontaktallergie
Nahrungsmittelallergie
Schimmelpilzallergie
Bauen, Wohnen
Schadstoffe
Leben, Allergien
Pressearchiv
   



einfacher
Schimmeltest für Ihre Wohnung


 

Nitrosamine

Nitrosamine ist die Sammelbezeichnung für Verbindungen, deren charakteristisches Strukturmerkmal die Gruppierung N-NO ist, die zwei organische Molekülreste verbindet. Ihre Bedeutung als Schadstoffgruppe liegt in erster Linie in der eindeutig krebserregenden Wirkung der meisten Vertreter.

Vorkommen
Allgemein kommen Nitrosamine in Lebensmitteln, Kosmetika, Tabakrauch, Gummi, Kühlschmiermitteln und Arzneimitteln vor. Im Tabakrauch wurden 11 verschiedene flüchtige Nitrosamine (davon vier tabakspezifische) gefunden.

Charakteristisch für Nitrosamine ist, dass sie auch im Organismus entstehen können. Sie bilden sich unter bestimmten Umständen aus Aminen, die in fast jedem Lebensmittel vorkommen, und nitrosierenden Stoffen wie z. B. das in vielen Fleisch und Wursterzeugnissen verwendete Nitrit-Pökelsalz. In ähnlicher Weise können Nitrosamine auch aus Arzneimitteln entstehen. Durch geeignete Zusatzstoffe wie z. B. Ascorbinsäure (Vitamin C) lässt sich die Bildung von Nitrosaminen unterdrücken.

Gesundheitsgefährdung
Von den bisher genauer untersuchten Nitrosaminen erwiesen sich etwa 90% als krebserregend. In der Stärke der krebserregenden Wirkung gibt es zwischen den einzelnen Nitrosaminen jedoch starke Unterschiede.

Die Gesamtbelastung des menschlichen Organismus mit Nitrosaminen erfolgt auf zwei Wegen:
  • Aufnahme der Nitrosamine direkt aus der Umwelt (exogene Belastung)
  • Aufnahme von nitrosierbaren Aminen zusammen mit nitrosierenden Stoffen, wie zum Beispiel Nitrit (endogene Belastung)
Die exogene Belastung rührt vor allem von Tabakrauch her, aber auch Kosmetika, Bedarfsgegenstände und Lebensmittel kommen in Betracht. Daneben ist auch eine berufsbedingte Belastung besonders in Gummi- und metallverarbeitender Industrie bekannt.

Die Nitrosamin-Belastung durch Bier konnte in den vergangenen zehn Jahren durch Verbesserungen beim Brauprozeß (Darren) deutlich gesenkt werden. Bei Kosmetika des deutschen Marktes konnte die Bildung der Nitrosamine durch Kontrolle der verwendeten Rohstoffe weitgehend verringert werden. Durch geeignete Zusatzstoffe wie z. B. Ascorbinsäure (Vitamin C) lässt sich die Bildung von Nitrosaminen unterdrücken.

 

Schadstoffe in dieser Gruppe
aktuelle Pressenews über Schadstoffe

 



Home· Kontakt· Impressum· über enius· Partner· AGB· Hilfe· Übersicht
© 2000-2006 enius
Alle Angaben ohne Gewähr


Besuchen Sie das neue Schimmelpilz-Informationsportal!

 


 

Ingenieurdienstleistungen Schadstoffe, baulicher Brandschutz und kontrollierter Rückbau

baulicher Brandschutz

Gebäudeuntersuchung

Hygieneinspektion

Projektmanagement

Sanierungskonzepte

Sanierungsplanung

 Schadstoffsanierung

selektiver Rückbau

Sicherheitskoordinator

VDI 6022 Special
Laborleistungen: Materialanalysen, Luftmessungen, Gutachten für Schadstoffe

Luftmessungen

Materialanalysen

Gutachten

Schimmelpilze Special
Informationen über die enius

 über enius

 kostenloses Angebot

 Kontakt

 aktueller Newsletter

Partner

 Hilfe

 Impressum

 Übersicht

 Startseite

 

 


 



Do-It-Yourself
Schimmeltest

einfacher Schimmeltest für 9 Räume, ausführliche Gebrauchsanleitung, Musterauswertung, schnelles Ergebnis

nur 99 Euro