Auch: Porenebton. Diese häufig nach dem bekanntesten Hersteller „Ytong“ genannten Steine werden während dem Abbinden durch das Einwirken von Schäumungsmitteln (Aluminiumpulver) mit feinen Gasblasen durchsetzt. Das Material wird dabei leichter, und die wärmedämmenden Eigenschaften verbessern sich, während die Festigkeit abnimmt. Trotz der zusätzlichen Hohlräume haben Porenbetonsteine ein schlechtes Feuchtigkeits-Aufnahmevermögen und sind somit für Wohnräume schlechter geeignet als Ziegelsteine. Allerdings können diese Eigenschaften durch einen geeigneten Putz verbessert werden.
Betonsteine enthalten verschiedene Zusatzmittel (Kunstharze, Fließ-, Trocken- und andere Hilfsmittel), die im abgebundenen Zustand des Betons aber kaum abgegeben werden können.