Beton, der - im Gegensatz zu Betonfertigteilen - als Frischbeton in den Bauteil in seiner endgültigen Lage eingebaut wird und dort, also an Ort und Stelle, erhärtet.
Ortbeton ist zum Beispiel dort notwendig, wo große Teile und Flächen erzeugt werden sollen. Kleinere Abschnitte können auch mit Betonfertigteilen bewerkstelligt werden. Für Wände ist Beton trotz seiner sehr guten statischen Eigenschaften weniger geeignet, da er auch einige Nachteile mit sich bringt:
- schlechte Entfeuchtung,
- geringe Diffunsionsfähigkeit
- subjektiv kalte Oberfläche
- "ungemütliche" Ausstrahlung
Baubiologisch günstiger ist es, Beton nur zu Trägerzwecken einzusetzen.