| | Gipsputz Gips entsteht durch das Brennen des Gipssteins. Die Brenntemperatur beträgt etwa 200 °C. Gips reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit, deshalb sollte er in Nassbereichen oder im Außenbereich nicht verwendet werden. Bei Nichtbeachtung ist die „Gipspest“ die Folge, wobei das Material großflächig abgesprengt wird, da sich das Volumen durch die Feuchtigkeitsaufnahme vergrößert. Die Oberfläche von Gips wird bei Berührung als warm empfunden. REA-Gips entstammt aus Rauchgas-Entschwefelungsanlagen und kann nach vielen Gutachten als unbedenklich eingestuft werden. Je nach Herstellungsart und Brenntemperatur hat Gips eine Verarbeitungszeit von 5 - 60 Minuten. Er wird neben der Verwendung als Putz viel für Stuck verwendet. Gipsputz gilt als baubiologisch völlig unbedenklich und hat durch seine Aufnahmefähigkeit für Luftfeuchtigkeit angenehme, raumklima-ausgleichende Eigenschaften. |