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Elektrotechnik

In Kohle-, Gas-, Wasser-, Öl- und Kernkraftwerken (Primärenergieträger) wird mittels Generatoren Strom (Sekundärenergie) erzeugt. Kernfusion, Sonnen-, Wind-, geothermische und Gezeitenenergie sind weitere Möglichkeiten der Stromerzeugung.

Nach verschiedenen Verlusten (Verteilungs- und Umwandlungsverluste, Eigenbedarf, Verbraucherverluste etc.) der aufgewendeten Primärenergie bleiben ca. 30% als Nutzungsenergie übrig. Im Haushalt lässt sich der Strom dann mit annähernd 100 % Wirkungsgrad für die gewünschte Anwendung nutzen. Verschiedene Kniffe zum Strom- und damit Geldsparen finden Sie hier.
Die Stromverteilung erfolgt zwecks Minimierung der Leitungsverluste mittels Hochspannung (Überland bis 380.000 Volt, Stadtnetz 10.000 Volt). Im Haushalt wird die sogenannte Niederspannung mit 230 Volt eingesetzt.

Bei der elektrischen Hausinstallation lässt sich nach Schwachstrom (Klingelanlage, Telefon, Türöffner u.a.) und Starkstrom (Haushaltsstrom) unterscheiden.
Schwachstromanlagen dienen im weiteren Sinn zur Nachrichtenübermittlung.
Dabei muss die Anlage räumlich getrennt von der Starkstromanlage montiert werden. Selbst die Leitungsführung sollte nicht in den selben Kabeltrassen und Schlitzen der Starkstromanlage erfolgen.
Starkstrominstallation:
Über die Hauptleitung wird der Strom zum Zähler, von dort zum Stromkreisverteiler und anschließend zu den einzelnen Verbrauchern (ein- oder dreiphasiger Anschluss) geleitet. Der Schutzleiter wird über die Potentialausgleichsschiene geerdet. In Einfamilienhäusern wird der Zähler in einem geeigneten Kellerraum, Hausanschlussraum, Flur etc. montiert. In Mehrfamilienhäusern werden in der Regel die Zähler im Hausanschlussraum oder (wenn erforderlich) im Zählerraum zentral untergebracht.

Um eine ausreichende Elektroversorgung zu gewährleisten, müssen Elektroplaner und Architekten unter anderem folgendes berücksichtigen:

  • Lage des Hausanschlusses, der Zähler, Stromkreisverteiler
  • Anzahl der Stromkreise
  • Anzahl und Lage von Steckdosen, Lichtschaltern, Lichtauslässe, Schwachstromanlagen
Nach der Zähleranlage sichert und verteilt der Stromkreisverteiler den Strom der gesamten Wohnung in einzelne Stromkreise.
Er sollte mit Reserveplätzen ausgestattet sein, um bei einer Nachrüstung ausreichend Platz für Sicherungen zu gewährleisten.
Die erforderliche Anzahl von Steckdosen- und Lichtstromkreisen wird in einer DIN- Ordnung festgelegt.

So werden z.B. für eine Wohnfläche zwischen 45 und 55 m² je nach Ausstattung drei bis vier Stromkreise vorgesehen.

Für Sonderräume wie Schwimmbad, Keller, Heizraum, Garage usw. werden eigene Stromkreise installiert.
Großgeräte wie Elektroherd, Heißwasserbereiter, Waschmaschine oder Wäschetrockner benötigen ebenfalls eigene Stromkreise.
Um zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Großgeräte nachinstallieren zu können, müssen Reservestromkreise eingeplant werden. Dabei werden Leerrohre vom Stromkreisverteiler zu Leerdosen in den Räumen verlegt.
In der Regel wird bei Wohnungsbauten in ca. 30 cm Höhe über dem Fußboden eine Ringleitung verlegt (Umfahrung der Öffnungen), von da führen Stichleitungen zu Steckdosen und Schaltern.

Die möglichst waagerechte und senkrechte Verlegung lässt anhand der Schalter, Lichtauslässe etc. die Leitungsführung nachher noch erkennen.

Da oft für die senkrechte Elektroinstallation Installationsschächte (Heizung, Sanitär) mitverwandt werden, sollte die Heizungs- und Sanitärinstallation soweit abgeschlossen sein, dass die Leerrohre bzw. Elektroleitungen nicht durch Schweißarbeiten beschädigt werden.
Schon bei der Planung sollte auf eine Installation, die unnötige Felder vermeidet, geachtet werden. Vor allem im Schlafzimmer sollte zumindest eine Wand, besser sogar drei Wände, installationsfrei bleiben. An diese Wände kann dann am Besten das Bett gestellt werden. Ähnliches gilt für die Verkabelung des Kinderzimmers, wobei hier der "Elektrifizierungsgrad" des Kindes natürlich eine große Rolle spielt.
Je nach Anzahl der "unverzichtbaren" Elektrogeräte im Schlaf- oder Kinderzimmer kann ein Netzfreischalter die bessere Wahl zur Erreichung eines feldfreien Zimmer sein. Mehr Informationen dazu finden Sie unter Elektrosmog.


Lesen Sie auch die Abschnitte Kabel, Elektrogeräte und Strom sparen.

 

Folgende Schadstoffe können enthalten sein:

           

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          Angebrochene Farbdosen:

          Angebrochene Farbdosen sollen nach Gebrauch wieder sorgfältig verschlossen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich keine Haut auf der Farbe bildet, wenn man die Dosen verkehrt herum lagert

          Behandeln von Pinseln bei Arbeitsunterbrechung:

          Wird die Arbeit für einige Stunden unterbrochen, kann man die Pinsel auch in Alufolie oder Plastikfolie fest einwickeln. Auf diese Weise trocknet die Farbe nicht ein.
           


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