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Süßungsmittel (E 420, E 421, E 950 - E 967)


Unter dem Begriff Süßungsmittel werden alle Stoffe zusammengefasst, die zum Süßen von Nahrungsmitteln verwendet werden und im Gegensatz zum Haushaltszucker (Saccharose) den Insulin- und Blutzuckerspiegel im menschlichen Organismus nur wenig oder gar nicht beeinflussen. Deshalb werden sie vor allem in Nahrungsmitteln für Diabetiker verwendet. Genaugenommen unterscheidet man bei den Süßungsmitteln noch einmal zwischen Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen.
Süßstoffe sind Süßungsmittel, die eine deutlich höhere Süßkraft als Haushaltszucker haben und praktisch keine Kalorien liefern (Ausnahme: Aspartam).
Gesetzlich zugelassen sind folgende Süßstoffe:
E 950 - Acesulfam
E 951 - Aspartam
E 952 - Cyclamat
E 954 - Saccharin
E 957 - Thaumatin
E 959 - Neohesperidin DC
Zuckeraustauschstoffe haben etwa halb so viele Kalorien wie Haushaltszucker, sind aber auch nur etwa halb so süß. Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen:
E 420 - Sorbit
E 953 - Isomalt
E 421 - Mannit
E 967 - Xylit
sowie Fruchtzucker (Fructose).
Bei übermäßigem Verzehr wirken Zuckeraustauschstoffe (außer Fruchtzucker) abführend, Süßstoffe dagegen nicht.
Während normaler Zucker und Fruchtzucker Karies fördern, haben die anderen Süßungsmittel keinen Einfluss auf die Zahngesundheit.


 

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  • Auch enge Gürtel und falsches Sitzen können die Arbeit des Magens beeinträchtigen und so zu Sodbrennen zu führen. Achten Sie deshalb besonders auf eine gerade Sitzhaltung beim Autofahren und am Arbeitsplatz.


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