Durch Außenwände entstehen 25 - 40 % der jährlichen Heizwärmeverluste der Gebäudehülle. Eine zeitgemäße, effektive Außendämmung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Einhalten der Wärmeschutzverordnung bei Neubauten. Bei Altbauten, deren Fassade nicht zerstört werden soll, kommt prinzipiell auch eine Innendämmung in Frage, Vor- und Nachteile müssen jedoch sorgfältig abgewogen werden.
Neben der Wärmedämmung übernimmt die Außendämmung auch eine wichtige Funktion bei der Schaldämmung. Und neben den wärmedämmenden Eigenschaften muss eine Außendämmung auch möglichst luftdicht sein, um Wärmeverluste über den Ausstrom warmer Luft zu vermeiden.
Für die Außendämmung sind nur Stoffe mit guter kapillarer Leitfähigkeit zu empfehlen, z.B. Holzweichfaserdämmplatten, Kork. Entscheidend für die Haltbarkeit ist die Wetterschicht.