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Mineralfaserdämmung

Mineralfaserdämmstoffe werden aus silikatischen Schmelzen (Glas-, Gesteins- oder Schlackeschmelzen) zumeist im kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Diese Schmelze wird durch Ziehen, Blasen oder Schleudern zu Fasern mit einer Dicke von 2 bis 20 mm weiterverarbeitet. Bei einer Bindung der Fasern zu Bahnen, Platten oder Filzen kommen Phenol- oder Formaldehydharze zum Einsatz.

Durch den Einsatz unterschiedlicher Rohstoffe und Zusatzstoffe (Kalkstein, Diabas, Basalt, bzw. Aluminium und Metalloxide), sowie unterschiedlicher Produktionsverfahren kann eine relativ breite Produktpalette realisiert werden.

Mineralfaserdämmungen werden im Baubereich hauptsächlich als Dachdämmung, als außenseitige Wärmedämmung von Mauerwerk, sowie als Fußbodenwärmedämmung mit gleichzeitiger Trittschalldämmung verwendet, wobei auf einen ausreichenden Schutz der Dämmung vor Feuchtigkeit zu achten ist, da die Fasern sonst zur Verklumpung neigen können.

Mineralfaserdämmstoffe sind relativ preiswert, leicht verarbeitbar und beständig gegenüber chemischen und biologischen Einflüssen, eine breite Anwendung dieses Dämmstoffs ist daher gegeben.

Mineralwolle steht im Verdacht kanzerogenes Potential zu besitzen. Die Dämmstoffindustrie hat auf diesen Verdacht reagiert und bietet nun Produkte mit verbesserter Biolöslichkeit an. Beim Einbau ist unbedingt darauf zu achten, das der Kanzerogenitätsindex (KI) größer als 40 (KI > 40) ist.

Beim Einbau von Mineralfaserdämmungen ist trotz Verwendung von Produkten mit verbesserter Biolöslichkeit aufgrund der Feinstaubentwicklung auf die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen zu achten. Bei der Verarbeitung soll deshalb immer eine Schutzmaske wegen der Staubentwicklung getragen werden. Außerdem empfiehlt sich geschlossenen Kleidung zu tragen, um der Wirkung der Mineralfasern auf der Haut (Juckreiz) entgegen zu wirken.

Ein Recycling von Mineralfaserdämmungen ist möglich. Jedoch landet heute noch der größte Teil der ausgebauten Mineralwolledämmungen auf Deponien.

Bauphysikalische und ökonomische Daten

Rohdichte15-160 kg/m3
BaustoffklasseA 1
Wärmeleitfähigkeit lR0,035 – 0,07 W/(mK)
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl m1-2
Materialpreis für 10 cmcirca 10-40,- DM / m²
Materialpreis zur Erreichung eines k-Werts von 0,4 W/(m²K)circa 10-40,- DM / m²

Einsatzmöglichkeiten

AußenwandWärmedämmverbundkonstruktionen, Innen-, Außendämmung, Kerndämmungen
DachSparrendämmung, Flachdachdämmung
Massivdeckeunter Estrich als Trittschalldämmung
Perimeterdämmung-
Trennwand/Decke bei LeichtbaukonstruktionenAusfachung von Ständern und Balken
 

Folgende Schadstoffe können enthalten sein:

aktuelle Pressenews zu gesundem Bauen
  • KMF - künstliche Mineralfasern
    Das Seminar vermittelt den aktuellen Stand der Vorschriften zu KMF - Produkten, gibt Einblick in die Probennahme und Analyse von künstlichen Mineralfasern, sowie Handlungsempfehlungen für deren Umgang und Sanierung.
Tipps & Tricks zu gesundem Bauen

Angebrochene Farbdosen:

Angebrochene Farbdosen sollen nach Gebrauch wieder sorgfältig verschlossen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich keine Haut auf der Farbe bildet, wenn man die Dosen verkehrt herum lagert

Behandeln von Pinseln bei Arbeitsunterbrechung:

Wird die Arbeit für einige Stunden unterbrochen, kann man die Pinsel auch in Alufolie oder Plastikfolie fest einwickeln. Auf diese Weise trocknet die Farbe nicht ein.
 


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